Slavistik im Beruf – Praxistag

Im Rahmen des Projekts wurde am 17. Juni 2009 zum ersten Mal am Seminar für Slavistik/Lotman-Institut ein sog. „Praxistag“ organisiert. Die Veranstaltung umfasste zwei Programmteile.
Der Vormittag begann mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Was wird aus Slavisten?“ An der Diskussion nahmen vier erfolgreiche SlavistInnen teil, die alle unterschiedliche Berufsfelder vertraten: Christiane Körner (literarische Übersetzerin aus Frankfurt am Main), Dr. Erdmute Lapp (Direktorin der Universitätsbibliothek in Bochum),  Prof. Dr. Mirja Lecke (Inhaberin des Lehrstuhls für Slavistische Literaturwissenschaften am Seminar für Slavistik in Bochum) sowie Michael Schnatz (Referent beim Internationalen Bauorden in Ludwigshafen).

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Während der Podiumsdiskussion gaben unsere Gäste den Studierenden viele Informationen über ihre persönlichen Lebensläufe. Herausstechend war dabei, dass alle vier trotz der Gemeinsamkeit des Slavistik-Studiums schon während ihres Studiums sehr individuelle Schwerpunkte und Wege eingeschlagen haben, die sie langsam und zum Teil nicht immer beabsichtigt dorthin führten, wo sie nun stehen. Den Studierenden wurde hierbei verdeutlicht, dass es zwar nicht immer leicht ist, als Slavist auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, jedoch Slavisten gute Aussichten haben, wenn sie sich schon während des Studiums zu orientieren beginnen. Als besonderer Ratschlag wurde den Studierenden mit auf den Weg gegeben, schon während des Studiums möglichst gezielt Praktika zu absolvieren und Kontaktnetzwerke für sich selbst aufzubauen.

Am Nachmittag konnten die Studierenden der Slavistik beim „Markt der Möglichkeiten“ Informationen über verschiedene Praktikumsmöglichkeiten einholen.

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Hierzu berichteten einige Studierende der Slavistik/Russischen Kultur, die erfolgreiche Praktika mit slavistischem Bezug im In- und Ausland absolviert haben,  ihren Kommilitonen über ihre Praktikumserfahrungen und gaben Bewerbungstipps. Des Weiteren unterstützte auch der Career Service der RUB die Veranstaltung, indem er einen Stand mit den verschiedensten Informationen rund um den beruflichen Einstieg wie auch einen Bewerbungsmappencheck anbot.  Zusätzlich gab es noch die Möglichkeit sich über Promotionsmöglichkeiten im Fach „Slavistik“ zu informieren sowie den aktuellen Stand über den Russischunterricht in NRW einzuholen.

Für mehr Informationen zum „Praxistag“ wenden Sie sich bitte an Magdalena Korda.